Elektromobilität bei Powertrust

Thomas – seit wann bist Du rein elektrisch unterwegs?

Thomas: Ich bin erst seit sechs Wochen Mitglied der begeisterten E-Auto-Nutzer unseres Unternehmens.
Gab es Anfangsschwierigkeiten?

Thomas: Die vielen unterschiedlichen Adapter und Ladekarten verwirrten mich anfangs.

Wie ist das mit dem Laden – dauert das zu lange im Vergleich zum Verbrenner?

Thomas: Das Laden dauert sicherlich länger. Währenddessen kann man diese Zeit allerdings gut um Einkaufen, Kaffeetrinken, Mails checken, telefonieren etc. nutzen.

Ist Stromer fahren mehr Stress als Verbrenner, z. B. weil der Tankvorgang länger dauert – was immer gerne behauptet wird?

Thomas: Sehe ich nicht so. Das Fahren mit einem E-Mobil empfinde ich als sehr angenehm. Die Fahrgeräusche sind äußerst gering, und die Beschleunigung ist beeindruckend.

Bist Du wegen leerer Akkus schon mal mit dem E-Auto liegen geblieben –z. B. weil keine Ladesäule auf dem Weg zum Einödhof zu finden war?

Thomas: Nein – ich fahre allerdings auch erst seit sechs Wochen rein elektrisch. Eine gewisse Lade-Planung sollte für eine längere Strecke aber immer selbstverständlich sein.

Wo wird geladen? In der Firma, unterwegs, beim Kunden?

Thomas:Vorwiegend in der Firma. Das liegt auch daran, dass mein aktueller Arbeitsschwerpunkt im Controlling liegt und ich selten zu Kunden fahre. Die 30 Kilometer Pendelstrecke zwischen Wohnort und Firma schaffe ich locker mit einer Akkuladung.

Was gefällt Dir beim Einsatz von Verbrennern für den eigenen Job?

Thomas:Längere Distanzen könnten ohne Vorplanung für das Tanken angegangen werden. Beim E-Auto muss man doch noch etwas vorausplanen. Das wird sich aber in Zukunft ändern.

Was gefällt Dir beim Einsatz von E-Autos für den eigenen Job?

Thomas: Das gute Gefühl, etwas für Umwelt und Klima zu tun. Ich arbeite in den erneuerbaren Energien und finde es wichtig, dass wir mit umweltfreundlichen Firmenfahrzeugen eine Vorbildfunktion einnehmen.

Text & Foto: Powertrust