Stromspeicher und Klimaschutz

Stromspeicher sind echte Klimaschützer:

  • Weil es mit ihnen möglich ist, Strom aus der Photovoltaik oder anderen erneuerbaren Energieerzeugern einzulagern und zeitversetzt zur Verfügung zu stellen. So können rund 70 Prozent des selbst erzeugten Stromes auch selbst genutzt werden.
  • Kurze Wege vom Erzeuger zum Verbraucher: Strom aus Photovoltaik in Kombination mit einem Stromspeicher wird am Standort erzeugt und verbraucht. Transportverluste entfallen und die Stromnetze werden entlastet – ein echter Beitrag zum Klimaschutz!
  • Lastspitzen puffern: Spitzenlaststrom, der vorher aus dem öffentlichen Netz bezogen wurde, kommt aus dem Stromspeicher. Das entlastet Netze, senkt Transportverluste und schützt so das Klima.
  • Mit Zusatzausstattung kann Notstromversorgung bzw. Inselbetrieb realisiert werden. Wird der Stromspeicher mit Grünstrom versorgt – z.B. aus eigener Photovoltaikanlage – ist das aktiver Klimaschutz, im Vergleich zu einem Generator mit fossilem Antrieb.

Wie viel CO₂ kann mit einem Stromspeicher reduziert werden?

Ein Haushalt mit 5.000 Kilowattstunden Jahresverbrauch hat demnach einen CO₂-Fußabdruck von knapp 2,5 Tonnen. Mit Photovoltaik und einem guten Stromspeicher kann die CO₂-Menge auf 600 Kilogramm reduziert werden – welch ein Fortschritt!
Das Gleiche gilt für Gewerbe und Landwirtschaft. Die Mittel den Klimawandel zu stoppen haben wir, wir müssen sie nur anwenden.

Mehr zum Thema unter Powertrust Stromspeicherwissen A-Z.

Text & Bild: Powertrust