Vor fünf Jahren hatte sich die Familie ihre erste Photovoltaikanlage zugelegt. Neunzehn 300-Watt-Module haben bei Sonne satt fünf Jahre lang zuverlässig 5,7 Kilowatt Spitzenleistung geliefert. Jetzt hat die vierköpfige Familie elektrischen Zuwachs in Form von zwei Elektroautos erhalten, und die Solarenthusiasten haben die Leistung von Photovoltaik und Stromspeicher kurzerhand mehr als verdoppelt.
Karten neu gemischt
„Die alte Photovoltaik war mit dem 8,6 Kilowattstunden-Stromspeicher gut für unseren Strombedarf ausgelegt. Jetzt – mit Elektromobilität – wurde die Leistung knapp“, erklärt Frau Heitshusen. Wegwerfen muss man aber nichts: Die alten 300 -Watt Modulen leisten weiterhin gute Dienste und wurden vom Süddach auf den Carport und die Giebeldächer der nach Süden ausgerichteten Wiederkehr umgezogen. Das Süddach wurde mit neunzehn frischen und leistungsstärkeren 345 Watt peak-Modulen belegt. Damit hat sich die Leistung des Gesamtsystems mehr als verdoppelt – ein lupenreines Repowering inklusive Modul-Upcycling.
Zusätzlich erhielt die gesamte Anlage Solar-Edge-Moduloptimierer, für professionelles Schattenmanagement auf Giebeldächern und Carport, mehr Sicherheit und modulgenaue Überwachung.
Die Speicherkapazität wurde ebenfalls auf 16 Kilowattstunden gesteigert. Die Zukunft ist bei Familie Heitshusen angekommen: PV-Leistung ok – Speicherkapazität ok – E-Mobilität ok. Fazit: Die private Energiewende ist gelungen!
Facts & Figures
- 2017 wurde instaliert:
- 19 x 300 Wp = 5,7 kWp
- 8,6 kWh Powertrust Speicher
- 2022 wurde erweitert:
- alte Module auf Carport und Giebeldächer
- 19 neue Module mit je 345 Wp = 6,55 kWp auf Süddach.
- Nachrüstung der SolarEdge Optimierer in der gesamten Anlage, für bessere Überwachung und mehr Sicherheit.
- Mehr als Verdoppelung der PV-Leistung auf 12,25 kWp
- Erhöhung der Speicherkapazität auf 16 kWh.